Aktuelles - Landeselternausschuss Berlin
Antworten auf kleine Anfragen vom 04.06.2019 bis 09.12.2019
Antworten auf kleine Anfragen vom 04.06.2019 bis 09.12.2019
PM: Schulplatzangebot der AG Freie Schulen
Der LEA Berlin begrüßt die Initiative der AG Freie Schulen, über 3.000 Schulplätze bis 2025 schaffen zu wollen und sieht hierin eine wichtige Ergänzung zur Berliner Schulbauoffensive.
Berlin startet mit einer Qualitätskommission – Was erwarten die Eltern?
Zum Schuljahresbeginn haben wir mit unserem Ruf nach einem „Bildungsgipfel“, um aus der Berliner „Bildungskrise“ herauszukommen, viel mediale Aufmerksamkeit erzielen können. Unser Anlass für die Unzufriedenheit waren die seit Jahren stagnierenden schlechten Ergebnisse der zentralen Vergleichsarbeiten in Mathe und Deutsch, die hohe Anzahl der Schüler*innen ohne Schulabschluss und der hohe Unterrichtsausfall.
PM: Dringend Schulplätze gesucht, aber wie und wie viele und wo?
Der Landeselternausschuss hat heute die neuen Prognosezahlen und Modellrechnungen zum Schulplatzbedarf bis zum Schuljahr 2021/2022 zur Kenntnis genommen. Wir haben ebenfalls den Fehler, der zu der sehr hohen Zahl geführt hat und das Bedauern über die Veröffentlichung verbunden mit einer Entschuldigung der Senatorin darüber vernommen.
Was wir jetzt brauchen, ist eine klare Prioritätensetzung auf die Schaffung von Schulplätzen, ein schnelleres, verständlicheres und transparenteres Berichtswesen, wo und wann Schulplätze benötigt werden und zu welchen Zeitpunkten, in welcher Anzahl und an welchen Orten diese Plätze geschaffen werden. Dazu bedarf es noch besserer Abstimmung zwischen allen Beteiligten auf allen Ebenen.
PM: Neueinberufene Qualitätskommission der Senatsverwaltung mit einer guten personellen Entscheidung!
Der Landeselternausschuss begrüßt die Einsetzung einer Qualitätskommission unter der Leitung von Prof. Dr. Köller ausdrücklich. Wir sehen in ihm einen anerkannten Experten, der bereits die Hamburger Bildungspolitik dahingehend beraten hat - ebenfalls im Rahmen einer Kommission - wie die Hamburger Schulen zu einem qualitativ besseren Mathematikunterricht kommen können.
Hamburg hat es mit diesen und weiteren schon früher begonnenen bildungspolitischen Steuerungsmaßnahmen geschafft, sich seit 2011 kontinuierlich weiterzuentwickeln und belegt heute im IQB-Bildungstrend einen soliden Platz im Mittelfeld.
Wir haben aus diesem Grund für den Landeselternausschuss die Mitarbeit an dieser Qualitätskommission zugesagt.