Aktuelles - Landeselternausschuss Berlin
PM: Neues Schuljahr startet wie altes Schuljahr endet – mit wenig Innovation und gleichbleibend schwieriger Lage – Michael Müller, bitte übernehmen Sie!
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Neues Schuljahr startet wie altes Schuljahr endet – mit wenig Innovation und gleichbleibend schwieriger Lage – Michael Müller, bitte übernehmen Sie!
Das neue Schuljahr startet aus Sicht des Landeselternausschusses katastrophal - obwohl ausreichend Personal zum neuen Schuljahr eingestellt werden konnte (davon fast 2/3 Quer- und Seiteneinsteigende) und trotz sozialpolitischer Entlastungen für Familien.
Auf der Habenseite der Bildungssenatorin steht momentan nur ein sozialpolitisches Guthaben. Die Entlastung der Familien beim Schülerticket für alle Schüler_innen und beim Schulmittagessen für Schüler_innen an Grundschulen und bei den Hort-Kosten für Schüler_innen der 1. und 2. Klassen sind Maßnahmen, die wir als LEA sehr begrüßen, die aber keinen bzw. kaum Einfluss auf gute und bessere Bildung haben.
Der LEA ist hochgradig unzufrieden mit der Bewegungslosigkeit beim Abschneiden Berlins in den Vergleichsarbeiten, bei der Schulabschluss-Quote und beim Thema Unterrichtsausfall!
PM: Antidiskriminierungsbeauftragte Saraya Gomis halten und stärken
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Der Landeselternausschuss bedauert außerordentlich, dass die derzeitige und erste Antidiskriminierungsbeauftragte der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Saraya Gomis, sich nun gegen eine weitere Verlängerung ihrer Tätigkeit entschieden hat. Zum 1. Januar 2020 wird ihre Stelle neu ausgeschrieben. Angedacht war, dass Frau Gomis, als zurzeit noch abgeordnete Lehrerin, ihre Tätigkeit als Antidiskriminierungsbeauftragte in der Verwaltung hätte verstetigen können.
Die Gründe dafür sind unklar. Es zeichnet sich das Bild ab, dass Frau Gomis nicht die Unterstützung und die Befugnisse seitens der Senatsverwaltung bekommt, bzw. bekommen sollte, die sie für die Umsetzung ihrer Arbeit benötigt hätte.
Antworten auf kleine Anfragen vom 13.03.2019 bis 29.05.2019
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Antworten auf kleine Anfragen vom 13.03.2019 bis 29.05.2019
Einladung zu einer Veranstaltung des Landeselternausschusses zum Thema Mobbing am 13.06.2019 um 18:30 Uhr
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„Neun von zehn Schülern finden Mobbing lustig“ - wirklich?
„Jede Rohheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche“ (Seneca, röm. Philosoph 58 n. Chr.)
Mobbing in Berliner Schulen - diese Thematik beschäftigte zu Jahresbeginn Schüler_innen, Lehrer_innen, Eltern, Journalist_innen, Mobbing-Experten_innen, die Senatsbildungsverwaltung und schlussendlich sogar das Abgeordnetenhaus von Berlin während einer Anhörung.
Der Landeselternausschuss fragt nach, will Kenntnis erlangen darüber, welchen Stellenwert Mobbing im Berliner Schulalltag tatsächlich einnimmt. Wie schnell wird es erkannt, welche Möglichkeiten haben Schüler_innen einzuschreiten, welche Handlungsalgorithmen sind seitens der Schule vorgeschrieben? Was macht Mobbing mit den Betroffenen, wie sollten Eltern reagieren, wo gibt es professionelle Unterstützung? Wird immer noch zu viel weggeschaut und klein geredet, weil der Überbringer schlechter Nachrichten nicht gut gelitten ist?
PM: Fehlende Schulplätze und keine Lösungen in Sicht
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Von im Meer treibenden Eisbergen ist bekanntlich nur die ca. 10% ausmachende Spitze sichtbar. Die aktuelle Situation rund um die Suche nach Schulplätzen im Bezirk Treptow-Köpenick dürfte sinnbildlich dafür stehen, dass sehr bald in ganz Berlin händeringend nach Schulplätzen an Oberschulen gesucht wird.
Die ersten Schülerinnen und Schüler aus den überbelegten Grundschulen steuern nun auf die Oberschulen zu. In der Pressemitteilung der SenBJF vom 04.03.2019 hieß es zur Auswertung der Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen: „Von den 126 aufnehmenden Berliner Integrierten Sekundarschulen haben 67 Schulen noch 102 freie Plätze; an den 89 aufnehmenden Gymnasien stehen an 39 Schulen noch 72 Plätze zur Verfügung.“ In 2018 waren es in der Summe 783 Plätze und 2017 noch 1.055 Plätze.