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06.12.20118
Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Telekom, warnt vor einer "verlorenen Generation". Er fordert Studienzugänge für Berufstätige und mehr Möglichkeiten für Bildungsverlierer.
Weiterlesen: http://www.taz.de/Telekom-Vorstand-ueber-Bildungspolitik/!83253/
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05.12.2011 20:52 Uhr
Kurz vor ACHT :
Verbeamtung ist nicht alles
Eine interessante Meldung kam am Montag eher beiläufig von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft: Sie verkündete, dass die Lehramtsanwärter, also die Referendare in den Schulen, durchweg GEW-Vertreter in ihren Personalrat gewählt haben – Mangels Konkurrenz. Dazu muss man wissen, dass die GEW kein Freund der Lehrer-Verbeamtung ist. Die künftigen Lehrer wissen also genau, dass sie einer Vertretung die Stimme geben, die sich nicht für ihre Verbeamtung stark machen wird, sondern nur für gleichwertige Beschäftigungsverhältnisse.
Weietrlesen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/verbeamtung-ist-nicht-alles/5924516.html
05.12.2011 20:52 Uhr
Von Susanne Vieth-Entus
Die Schere im Lehrerzimmer
Der rot-schwarze Senat will keine Verbeamtung, doch muss er angestellte Pädagogen besser stellen, um sie im Land zu halten
Weiterlesen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/die-schere-im-lehrerzimmer/5924520.html
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05.12.2011, 10:39 2011-12-05 10:39:53
Von Bastian Brinkmann
Südkorea hat ein außergewöhnlich forderndes Bildungsystem. Im letzten Schuljahr lernen die jungen Koreaner in der Regel bis tief in die Nacht hinein - auch am Wochenende. Im Pisa-Ranking liegt das Land dafür regelmäßig in der Spitzengruppe. Doch die koreanischen Schüler sind mit Abstand die unglücklichsten.
Weiterlesen: http://www.sueddeutsche.de/karriere/abitur-in-suedkorea-stunden-am-tag-lernen-1.1226457
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Lankwitz : Polizisten stürmen Grundschule
05.12.2011 11:40 Uhr
Von Jörn Hasselmann
Polizisten mit Maschinenpistolen haben am Montagmorgen die Paul-Schneider-Grundschule in Lankwitz gestürmt. Die Schulleitung hatte zuvor über den Notruf einen "Mann mit Skimaske in der Toilette" gemeldet.
Weiterlesen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/polizisten-stuermen-grundschule/5922274.html
Hilfe bei Notfällen, Gewalt und Krisen
Es kann viele Situationen geben, in denen ein Kind von einem Gewaltvorfall oder von einer Krise betroffen ist. Wenn ein Schüler auf dem Schulweg gemobbt oder geschlagen wird, wenn Suizidäußerungen wahrgenommen werden oder wenn ein Schüler selbst Gewalt gegen seine Mitschüler oder Lehrer ausübt, indem er sie beleidigt oder erpresst, sind die Betroffenen zunächst oft ratlos.
Wichtig ist, dass alle beteiligten Personen in solchen Fällen schnell und überlegt handeln. Schulleitungen, Lehrer, Eltern und Schüler erhalten Rat und Unterstützung durch die Schulpsychologie. Sie können sich jederzeit an das Schulpsychologische Beratungszentrum des Bezirks wenden, in dem die Schule des Kindes liegt. Hier stehen Ihnen Schulpsychologinnen und -psychologen für Gewaltprävention und Krisenintervention als Ansprechpartner zur Verfügung.
Schulpsychologinnen und -psychologen für Gewaltprävention und Krisenintervention
Seit 2005 steht allen Berliner Schulen ein Notfallordner zur Verfügung, der Schulleitungen und anderen mit der Bewältigung von Gewalt- und Notfallsituationen im Schulalltag befassten Personen Orientierung und Handlungsanweisungen gibt.
Notfallpläne für Berliner Schulen
Mit dem Notfallordner werden den Schulen wichtige Informationen für den Umgang mit Gewalt-, Notfall- und Krisensituationen zur Verfügung gestellt. Neben den nach Gefährdungsgraden gegliederten Handlungsanweisungen finden die Lehrkräfte und Schulleitungen Kontaktverzeichnisse zu Unterstützungsangeboten, Hinweise zur Kooperation mit Jugendhilfe, Polizei, Schulpsychologie und Gesundheitseinrichtungen sowie Anregungen zur Gestaltung eines gewaltfreien Schulklimas. Viele praktische Erfahrungen aus dem Schulalltag sind in die Neuauflage des Notfallordners eingeflossen.
Notfallpläne für die Berliner Schulen
2. Auflage, Februar 2011, (6,5 MB)
Gefährdungsgrad III
Amoktat, Brandfall, Epidemie/Vergiftungen, Geiselnahme, Sprengsätze, Suizid/Tod in der Schule, Waffengebrauch
Gefährdungsgrad II
Amokdrohung, Bedrohung, Gewalt auf Datenträgern, Gewalt in der Familie, Handel mit Suchtmitteln, Nötigung/Erpressung/Raub, schwere körperliche Gewalt, sexuelle Übergriffe, Suizidversuch, Übergriffe auf Schulpersonal, Vandalismus, verfassungsfeindliche Äußerungen, Waffenbesitz
Gefährdungsgrad I
Beleidigung/Drohung/Tätlichkeit, Mobbing, Suchtmittelkonsum, Suizidäußerung und -ankündigung, Tod von Schulangehörigen
Ergänzende Informationen und Materialien
Die Rolle der Unfallkasse Berlin im Krisenfall, Diskriminierung, Hilfe bei Gewalt gegen Schulpersonal, Homophobie, Kinderschutz, Notfall/Krise/Trauma, Notwehrrecht/unterlassene Hilfeleistung/Fürsorge- und Aufsichtspflicht, Opferentschädigung, Risikoindikatoren für Suizid, selbstverletzendes Handeln, Stalking, Strananzeige/Strafantrag, Tatausgleich/Wiedergutmachung, Trauerprozesse, Umgang mit dem Täter, Umgang mit den Medien (Presse), rechtliche Hinweise und Materialien
Pressemitteilung vom 20.05.2011
http://www.berlin.de/sen/bildung/hilfe_und_praevention/gewaltpraevention/
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Gesundheit
Janine Wergin
04.12.2011.
Wenn Schüler ruhig sitzen, freuen sich die Lehrer. Doch der Bewegungsmangel wirkt sich negativ auf die geistige Entwicklung aus – viele Schulen ignorieren das.
Wenn Kinder lange still sitzen müssen, fangen sie an, auf dem Stuhl umher zu rutschen oder zu kippeln. Das sei sinnvoll und notwendig, sagt der Sport- und Bewegungswissenschaftler Dieter Breithecker. Er spricht von "gesunder Bewegungsunruhe", die unverzichtbar sei für die geistige und körperliche Entwicklung von Heranwachsenden.
Weiterlesen: http://www.welt.de/gesundheit/article13747335/Stillsitzen-mindert-bei-Schuelern-die-Hirnleistung.html