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05.01.2012 00:00 Uhr
Von Renate Valtin
Das haben Forscher 3000 Berliner Schüler gefragt. Viele Jugendliche leiden unter Leistungsdruck. Sie fürchten schlechte Noten und launische Lehrer.
Weiterlesen: http://www.tagesspiegel.de/wissen/was-ist-das-schlimmste-an-der-schule/6019988.html
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http://berlin-brandenburg.bio-brotbox.de/infos-fuer-die-schulen.html
Informationen für die Schulen
Die ehrenamtlich organisierte und auf Spendenbasis finanzierte Bio-Brotbox Aktion Berlin-Brandenburg richtet sich an alle Schulen in Berlin und Brandenburg, an denen Erstklässler eingeschult werden: staatliche, konfessionelle, freie Schulen, Grundschulen, Gesamtschulen, usw.
Welche Schulen können an der Bio-Brotbox Aktion teilnehmen?
Alle Schulen, an denen Erstklässler eingeschult werden, können sich zur Bio-Brotbox Aktion anmelden.
Flexklassen: Leider wirklich ausschließlich Boxen für Erstklässler
Oft erreicht uns die Frage, ob nicht in den Flexklassen auch die Zweitklässler die Bio-Brotbox erhalten können. Da wir unsere Aktion rein privatwirtschaftlich, also OHNE Steuergelder bestreiten, bitten wir um Verständnis, dass wir unsere durch Sponsoring finanzierte Box wirklich ausschließlich den Erstklässlern schenken können. Die Zweitklässler haben bereits im Vorjahr ihre Bio-Brotbox erhalten.
Unser Tipp: Sagen Sie Ihren Zweitklässlern, sie sind jetzt die Großen, und zeigen den neuen Erstklässlern, wie man richtig frühstückt.
Wie melde ich meine Schule an?
Die Berliner Schulen erhalten die Informationen und Anmeldeunterlagen von der Berliner Schulsenatsverwaltung. Die Brandenburger Schulen erhalten die Unterlagen vom Brandenburgischen Bildungsministerium. In beiden Häusern werden Listen mit allen in Frage kommenden Schulen erstellt. Diese dienen als Grundlage für den Versand der Anmelde-Unterlagen.
Ihre Schule hat keine Bio-Brotbox Anmelde-Unterlagen erhalten?
Fragen Sie bei der für Sie zuständigen Behörde nach. Bis zum Dienstag, 16. August 2011, können Sie sich noch für die diesjährigen Aktion registrieren.
Bitte nutzen Sie dazu ausschließlich unser Anmelde-Fax. Sie können die Unterlagen hier herunterladen:
Unterlagen für Berlin:
Anschreiben an die Berliner Schulen 2011
Rückantwort-Formular Berliner Schulen 2011
Unterlagen für Brandenburg:
Anschreiben an die Brandenburger Schulen 2011
Rückantwort-Formular Brandenburger Schulen 2011
Noch Fragen?
Bio-Brotbox Büro
Anmeldung für Schulen
Sylvia Wiebe 0175 / 34 57 367
Landesverband Schulischer Fördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb)
Vorsitzende
Katja Hintze
Im Mittelbusch 7
14129 Berlin
Tel: 030 – 8441 8003
Fax: 030 – 8441 8882
Mobil: 0172 – 168 68 20
E-Mail:
Homepage: www.lsfb.de
Mitglied im
Deutschen PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e.V
Bundesverband der Schulfördervereine e.V. (BSFV e.V.)
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12.01.2012
Neuköllner Schulen : Senat will über Wachschutz reden – aber nicht helfen
Der Eingangsbereich des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Neukölln. Am Montag standen dort für einen Tag lang sogenannte Schulstreifen. - Foto: dapdJetzt ist der Senat offenbar bereit, mit dem Bezirk Neukölln über die Wachschutz-Problematik an Schulen zu reden. Staatssekretär Rackles spricht von einer "gemeinsam wahrzunehmenden Aufgabe".
10.01.2012
Schul-Streife: Jobcenter verbietet Ein-Euro-Jobber als Wachschützer
Es geht hin und her: Ein-Euro-Jobber dürfen in Berlin-Neukölln nun doch keine Schulen bewachen. Das hat Klaus-Peter Hansen, Geschäftsführer des Jobcenters Neukölln, am heutigen Dienstag verfügt.
10.01.2012 00:00 Uhr
Von Susanne Vieth-Entus
Gezerre um Wachschutz : Bei den Schildbürgern
Kopflos agiert: Eingearbeitete Wachleute werden arbeitslos, während neue, unerfahrene Kräfte - vom Jobcenter finanziert - vor die Schulen gestellt werden.
Weiterlesen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/gezerre-um-wachschutz-bei-den-schildbuergern/6048674.html
10.01.2012 15:10 Uhr
Von Sylvia Vogt
Neuköllner Schule : Wachschützer müssen wieder gehen
Erst am Montag hatte das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Neukölln Ein-Euro-Jobber als Wachschützer eingesetzt. Einen Tag später müssen sie wieder gehen. Das Jobcenter Neukölln stellt sich quer.
Weiterlesen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/neukoellner-schule-wachschuetzer-muessen-wieder-gehen/6051830.html
10.01.2012 00:00 Uhr
Von Sandra Dassler, Sylvia Vogt
Arbeitslose als Wachschützer : Neuköllner Gymnasium: Die Rückkehr der Sicherheit
Jetzt sind Langzeitarbeitslose am Neuköllner Albert-Schweitzer-Gymnasium als Wachschützer im Einsatz. Die Lehrer sind froh, Kritiker entsetzt. Der Bezirk fühlt sich vom neuen Senat im Stich gelassen.
09.01.2012
Kein Geld für Wachschützer. Ein-Euro-Jobber bewachen Neuköllner Schule
Weil der Bezirk Neukölln im neuen Jahr kein Geld mehr für die regulären Wachschützer hat, haben nun Arbeitslose den Job übernommen. Die Schule betreten dürfen sie aber nicht.
06.01.2012
Schulstreife
Ein-Euro-Jobber sollen Schulen schützen
In Berlin-Neukölln ist der Wachschutz an Schulen seit Jahresbeginn aus Geldmangel abgeschafft. Doch nach einem besorgniserregenden Vorfall erhält das Albert-Schweitzer-Gymnasium am Hermannplatz nun wieder Wachschützer.
Weiterlesen: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/schulstreife-ein-euro-jobber-sollen-schulen-schuetzen,10809148,11400738.html
06.01.2012 10:55 Uhr
Von Sylvia Vogt
Gymnasium ohne Wachschutz : Schüler finden Drogenkonsumenten in Toilettenraum
Die Befürchtungen der Neuköllner Schulen bestätigten sich schnell. Einen Tag nach dem Abzug der Wachschützer haben Schüler am Albert-Schweitzer-Gymnasium zwei Drogenkonsumenten auf einer Jungentoilette entdeckt.
05.01.2012
Neukölln ohne Wachschutz
Vorsicht, ungeschützter Schulhofverkehr
Neuköllner Schulleiter schlagen Alarm: Weil der Bezirk die Wachschützer vor ihren Einrichtungen weggekürzt hat, erwarten sie Gefährdungen von außen.
von Von Sebastian Puschner Und Aleksandar Sarovic
Weiterlesen: http://www.taz.de/Neukoelln-ohne-Wachschutz/!85068/
05.01.2012
Kommentar zu Schul-Wachschutz
Schüler brauchen Sicherheit
Weiterlesen: http://www.taz.de/Kommentar-zu-Schul-Wachschutz/!85072/
05.01.2012 00:00 Uhr
Von Sylvia Vogt
Gute Erfahrungen haben die Neuköllner Schulen mit dem Wachpersonal gemacht. Jetzt wird es abgeschafft. - Foto: Kitty Kleist-HeinrichNeuköllner Schulen müssen im neuen Jahr auf Sicherheitsdienste verzichten: Jetzt verstärken Lehrer die Aufsichten. Die Neuköllner Stadträtin hofft darauf, das Projekt doch noch fortsetzen zu können.
Weiterlesen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/neukoelln-pausenhoefe-wieder-unbewacht/6020286.html
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05.01.2012
Von Margit Mertens
Einfach mal ausspannen.
Wer ständig mehrere Dinge gleichzeitig macht, setzt seine Gesundheit aufs Spiel. Multitasking und Dauerstress sind Gift für die Psyche. Mit neuen Therapieformen gehen Psychologen gegen die Leiden der Betroffenen vor.
Weiterlesen: http://www.berliner-zeitung.de/wissen/stresstest-fuers-gehirn-multitasking-macht-krank,10808894,11391036.html
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Inklusion
Donnerstag, 22. Dezember 2011 12:47 - Von Regina Köhler und Florentine Anders
Die Berliner Grundschulen sollen mehr behinderte Kinder aufnehmen. Doch schon jetzt gibt es kaum Sonderpädagogen und Schulhelfer.
Die Lernwerkstatt der Reineke-Fuchs-Grundschule ist geschlossen. Auch der Werkstattraum für die älteren Schüler steht leer. Bisher haben hier täglich neun geistig behinderte Kinder gelernt. Doch das ist nicht mehr möglich, weil die Schule zu wenig Sozialpädagogen hat. Christiane Brandis, deren Sohn Ludwig in der Werkstatt lesen und schreiben geübt hat, ist darüber höchst verärgert. „Mein Sohn wird derzeit lediglich betreut, Unterricht findet für ihn nicht mehr statt“, sagt sie.
Wie Ludwig geht es auch den acht anderen geistig behinderten Kindern an der Reineke-Fuchs-Grundschule. Zwar werden sie von den Schulhelfern und zwei Referendarinnen betreut, unterrichtet werden sie aber nicht. „Beide Sonderpädagoginnen sind im Schwangerschaftsurlaub“, sagt Elternsprecherin Brandis. Bisher sei es der Schule nicht gelungen, neue Fachkräfte zu finden. Was die Eltern dabei besonders erbost, ist die Tatsache, dass von der zuständigen Bildungsverwaltung keine Hilfe kommt. „Die Schule wird alleingelassen“, sagt Brandis. Schulleiterin Margot Koch sei lediglich mitgeteilt worden, dass sie sich aus dem Vertretungskräftepool Leute suchen soll. Doch dieser Pool sei leer. Fachkräfte seien dort jedenfalls nicht mehr zu finden, Sonderpädagogen schon gar nicht.
Recht auf gemeinsames Lernen
Mit diesem Problem kämpfen derzeit etliche Grundschulen in Berlin. Sie haben sich auf den Weg gemacht, förderbedürftige Kinder in die Regelklassen zu integrieren, werden dann aber allein gelassen, wenn es mit der Personalausstattung nicht klappt. Dabei hat Deutschland bereits 2009 eine UN-Konvention unterzeichnet, die das gemeinsame Lernen von behinderten und nicht behinderten Kindern – von Fachleuten Inklusion genannt – vorsieht und den Eltern das Recht einräumt, ihre behinderten Kinder an einer Regelschule anzumelden. Auch Berlin muss diese Konvention so schnell wie möglich umsetzen. Doch während die Zahl der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf seit Jahren steigt, bleibt die Zahl der Sonderpädagogen gleich. Auch die neue Koalition konnte sich nicht durchringen, diese Deckelung aufzuheben.
Christiane Brandis hatte Glück, dass die Reineke-Fuchs-Grundschule ihren Sohn Ludwig aufgenommen hat. „In unserem Einzugsgebiet in Hermsdorf waren die zuständigen Grundschulen dazu jedenfalls nicht bereit“, sagt sie. Für die Mutter ist es deshalb umso schlimmer, dass die Schule mit ihrem Personalproblem nun allein dasteht.
Birgit Klimek, deren Sohn Jacob seit einem Jahr an der Reineke-Fuchs-Schule lernt, will jetzt einen Anwalt einschalten, um das Recht auf einen angemessenen Unterricht für ihren Sohn einzuklagen. „Wir haben lange nach einer Regelschule für Jacob gesucht“, sagt sie. Ihr Sohn habe das Down-Syndrom und brauche eine spezielle Förderung. Mit der Reineke-Fuchs-Grundschule seien sie bisher sehr zufrieden gewesen. „ Die Schule war gut mit zusätzlichem Personal ausgestattet, um die Herausforderung der Integration zu stemmen.“ Das sei nun vorbei und Hilfe nicht in Sicht. „ Die Lehrer dürfen jetzt nicht allein gelassen werden“, fordert Birgit Klimek.
Frank Heldt vom Landeselternausschuss spricht von einem besorgniserregenden Engpass an Sonderpädagogen. Es müssten dringend mehr Fachkräfte ausgebildet werden. „Gegenwärtig ist das Problem weder zeitlich noch finanziell zu lösen“, sagt er. Es sei im Gegenteil wie ein Sechser im Lotto, wenn Schulleiter im Vertretungskräftepool einen Sonderpädagogen finden würden.
Die Vorsitzende des Grundschulverbandes, Inge Hirschmann, bestätigt das. „Wenn man nach Wochen endlich jemanden gefunden hat, muss man damit rechnen, dass er schnell wieder weg ist“, sagt sie. Im Pool seien viele Lehramtsstudenten, die auf ein Referendariat warten und deshalb nur für kurze Zeit zur Verfügung stünden. Sonderpädagogen seien ohnehin sehr gefragt. „In diesem Bereich werden zu wenig Leute ausgebildet“, sagt Hirschmann.
Lehrer sind überfordert
Die Lehrer an der Reineke-Fuchs-Grundschule arbeiten bereits am Limit. Neben den neun Integrationskindern haben weitere 33 der insgesamt 340 Schüler Förderbedarf, weil sie Schwierigkeiten beim Lernen, mit der Sprache oder im Sozialverhalten haben. Hinzu kommt, dass 82 Prozent der Schüler nicht deutscher Herkunft sind, darunter 41 Roma-Kinder. Diese Kinder haben einen besonders hohen Sprachförderbedarf. Schulleiterin Margot Koch sagt, dass ihre Kollegen bisher mit viel Engagement versucht haben, allen Kindern gerecht zu werden. „Ohne Ersatz für die beiden Sonderpädagogen schaffen wir das aber nicht mehr.“
Auch an der Charlie-Chaplin-Grundschule im Märkischen Viertel können die Lehrer den Integrationskindern kaum noch gerecht werden. Weil Schulhelfer fehlen, müssen Lehrer im Unterricht ärztliche Hilfestellungen geben, berichtet Olaf Schelens vom Bezirksschulbeirat Reinickendorf. „Zwei Kinder mit Diabetes in der Schulanfangsphase müssen regelmäßig getestet und gespritzt werden, doch der Pflegedienst kommt nur ein Mal am Tag“, so der Elternvertreter. Ein Schulhelfer für die Kinder sei abgelehnt worden. „Auf diese Weise wird die Gesundheit der Kinder aufs Spiel gesetzt“, sagt Olaf Schelens. Der bildungspolitische Sprecher der Grünen, Özcan Mutlu, bezeichnet die Situation als Armutszeugnis für die Berliner Bildungspolitik. „Der Senat hat große Versprechungen bezüglich des gemeinsamen Lernens von behinderten und nicht behinderten Kindern gemacht, ohne dafür zu sorgen, dass ausreichend Fachkräfte da sind“, sagt er. Die Verantwortlichen seien in der Pflicht, den Schulen Mittel bereitzustellen, damit sie zusätzliche Sonderpädagogen, Erzieher und Sozialarbeiter einstellen können, forderte Mutlu.
Das Konzept der Inklusion
UN-Konvention: Ziel ist das gemeinsame Lernen aller Kinder, ganz gleich, ob sie behindert sind oder nicht. So sieht es die UN-Behindertenkonvention vor, die Deutschland 2009 ratifiziert hat. Fachleute bezeichnen dieses gemeinsame Lernen als Inklusion.
Förderschulen: Zunächst sollen laut Konzept vor allem die Kinder aus den Förderschulen für Lernbehinderte, Verhaltensauffällige und Sprachbehinderte in die Regelschulen aufgenommen werden. Der Förderbedarf soll nicht mehr diagnostiziert werden. Um das Elternwahlrecht zu erhalten, sollen jedoch ein bis zwei Förderzentren pro Bezirk erhalten bleiben.
Schwerpunktschulen: Für körperbehinderte, geistig behinderte oder sinnesbehinderte Kinder soll es zunächst Schwerpunktschulen für die Inklusion geben, da nicht alle Schulen die baulichen Voraussetzungen für die Aufnahme der Schüler haben. Ziel ist es, zunächst den Anteil dieser Kinder an den Regelschulen um zehn Prozent zu erhöhen.
Elternwille: In Berlin sollen die Eltern mit förderbedürftigen Kin
dern auch weiterhin entscheiden können, ob ihre Kinder an einer Regelschule oder an einem Förderzentrum lernen.
Erschienen am 22.12.2011