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Liebe Eltern, aus der Aktion Wunschzettel 2013 (siehe unten) haben wir wegen der großen Beteiligung nun eine neue Rubrik eingerichtet: Schule(n) im Fokus.
Hier finden Sie einzelne Schulen mit ihren besonderen Problemen, aber auch Themen, die noch nicht gelöst sind, eben das, was sich Eltern wünschen...
Aktion Wunschzettel 2013
Liebe Eltern!
Für Weihnachten schreiben Kinder Wunschzettel und auch zum Neuen Jahr gibt es gute Wünsche. Diesmal möchten wir die Berliner Eltern bitten, aufzuschreiben, was Sie sich für die Schulen ihrer Kinder wünschen.
Wo gibt es einen Missstand, für den Sie Abhilfe fordern?
z.B. Bauliche Mängel wie undichte Dächer, geschlossene Turnhallen, stinkende Toiletten oder ständiger Unterrichtsausfall, Erziehermangel, keinen Mathematik- und Physikunterricht, Fachfremder Musikunterricht, Streichung in der Schulsozialarbeit und so weiter und so fort.
Aber melden Sie auch gerne weiter, wenn ein Wunsch in Erfüllung gegangen ist, etwas besonders schön geklappt hat oder gut ausgestattet wurde.
Schicken Sie bitte eine kleine Beschreibung Ihres Wunsches möglichst auch mit Bild an die Geschäftsstelle:
Der Vorstand verpackt ihn dann in einen Brief an die Zuständigen in Senat, Verwaltung und Abgeordnetenhaus und auch an die Presse in der Hoffnung auf baldige Besserung.
Wir müssen auf die Zustände an unseren Schulen aufmerksam machen, damit sich etwas ändert!
Bitte verteilen Sie diesen Aufruf in den Bezirken und Schulen, damit wir einen breiten Querschnitt präsentieren können.
Vielen Dank!
Mögen Ihre Wünsche in Erfüllung gehen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Lieselotte Stockhausen-Doering
Vorsitzende Landeselternausschuss - LEA
bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Einen Ersatzbau für die abgebrannte Turnhalle wünschen sich die Eltern des Coppi-Gymnasiums.
Schon im Sommer ist die Turnhalle des Coppi-Gymnasiums abgebrannt. Die Schüler müssen nun an 9 (in Worten neun) verschiedenen anderen Standorten zum Sportunterricht.
Bis jetzt hat sich nichts getan. Allein die Prüfung der Versicherungsunterlagen hat vier Monate auf sich warten lassen.
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Ab Januar sollen 19 Stellen an Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen gestrichen werden. Und die Kürzungen sollen im Jahr darauf weiter gehen. Der Landeselternausschuss ist entsetzt über diese Streichungen. „Schluss mit dieser Hü und Hott Politik an Berliner Schulen!“ fordert die Vorsitzende Lieselotte Stockhausen-Doering: „Auf der einen Seite leistet sich Berlin zwei millionenschwere
Brennpunktschulprogramme, auf der anderen zerstört es mit dieser Stellenstreichung gewachsene Strukturen an Schulen, die dringend diese Hilfe brauchen!“
Fest an einer Schule stationierte Sozialarbeiter unterstützen sowohl Schüler als auch Lehrer nicht nur in Konfliktsituationen und sind verlässliche Partner im Schulalltag. Gerade wenn man erkannt hat, dass es Probleme an Schulen gibt, dass es Brennpunktschulen gibt, darf man doch diesen Schulen nicht dringend benötigte Hilfe wegnehmen. „Warum soll man denn ein neues Hilfsprogramm auflegen, wenn es eigentlich verlässliche Partner für die Schüler gibt, die die Kinder bereits kennen, denen sie auch in Konfliktsituationen vertrauen?“ Das fragt sich der LEA und appelliert an die Abgeordneten diese Kürzungen zurückzunehmen.
Lesen Sie zu dem Thema auch den Zweiten Brandbrief der Jugendhilfeausschussschussvorsitzenden
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meiner Schule? Der Wind und der Verfall, dem kein Einhalt geboten wird!
Gerade soeben ist der Haushalt beschlossen worden mit einem auf den ersten Blick ansehnlichen Schulsanierungsprogramm. Sieht man sich den Zustand unserer Schulen an, sieht man auf den zweiten Blick, dass diese Beträge nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein können. Schauen Sie sich die Fenster des Fichtenberg Gymnasiums in Steglitz an! Da bekommt der Titel „Klimaschule“ eine ganz andere Bedeutung. Zumindest für eine stetige Versorgung mit Zugluft ist gesorgt. Dass vielleicht die Schimmelpilzbildung bei Fenstern ohne Kitt für die Gesundheit der Schüler kontraproduktiv sein könnte, lassen wir einmal unerwähnt. Seit Jahren beklagt sich die Schule.
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind auf die Erde nieder, sondern auch Klagen über die total „vermurkste“ Sanierung der Max von Laue Oberschule. Ein Paradebeispiel dafür, ob man nicht Vergaberecht, Aufsicht und Baupraxis der öffentlichen Hand überdenken sollte. Hier hatte man begonnen eine Schule für die anstehende Schulreform zur Sekundarschule auszubauen und zu sanieren. Dank einer Vermischung von Schicksalsschlägen, Inkompetenz und Unglücksfällen musste die ganze Schule geräumt werden. Lesen Sie selbst nach in der Antwort des Petitionsausschusses. Warum musste man eine Firma beauftragen, die schon in einem anderen Bezirk Schlechtleistungen erbracht hat? Warum weiß bei der öffentlichen Hand die Rechte nicht, was die Linke getan hat?