Die Morgenpost diskutiert - Wie gut sind Berlins Schulen?
Fehlende Räume und Lehrer: Die Schulen in der Hauptstadt werden mit zahlreichen Problemen konfrontiert. Die Berliner Morgenpost startet über das Bildungssystem ein Leserforum. Diskutieren Sie mit!
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08.04.2013
Sie debattieren über den Unterricht
Hajo Schumacher moderiert die Podiumsdiskussion "Morgenpost vor Ort". Der Politologe ist Kolumnist und Autor der Berliner Morgenpost und hat selbst Erfahrungen mit dem Berliner Schulsystem durch seine beiden schulpflichtigen Kinder. Den meisten Hobbyläufern ist Hajo Schumacher auch als Achim Achilles bekannt.
Sandra Scheeres(SPD) ist seit November 2011 Berlins Bildungssenatorin. Ihre Aufgabe ist es, die Reformen in Berlin umzusetzen und weiterzuführen. Auf ihrer Agenda steht zum Beispiel die Integration von behinderten Kindern an den Regelschulen. Damit soll die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen erfüllt werden.
André Nogossek ist derzeit kommissarischer Vorsitzender des Landeselternausschusses. Das Gremium vertritt 800.000 Eltern von Schulkindern in der Bundeshauptstadt. In der Vergangenheit hat André Nogossek als Experte in der Berliner Morgenpost rechtliche Fragen von Eltern und Kindern zum Thema Schule beantwortet.
Katrin Schultze -Berndt (CDU) ist Bildungsstadträtin in Reinickendorf. Zudem ist sie Vorsitzende des Fachausschusses Schule des Berliner Landesverbands der CDU. Sie hat sich gegen die Lehrerbildungsreform ausgesprochen und plädiert vehement für veränderte Aufnahmekriterien an Gymnasien und Sekundarschulen.
Paul Schuknecht ist Vorsitzender der Vereinigung der Berliner Schulleiter innerhalb der Gewerkschaft GEW. Er leitet die Friedensburg-Sekundarschule in Charlottenburg. Die Schule ist eine spanisch-deutsche Europaschule. Er glaubt, dass es nicht ausreicht, die siebten Klassen an den Sekundarschulen künftig mit 25 statt mit 26 Schülern einzurichten.
Regina Köhler ist Redakteurin der Berliner Morgenpost und arbeitet seit mehr als zehn Jahren vor allem auf dem Gebiet Bildung. Durch ihre Recherchen und Berichte kennt sie die Nöte der Eltern, der Lehrer und natürlich der Schüler im Berliner Bildungssystem, das in den vergangenen Jahren mehrfach reformiert wurde.
Die Hörsäle sind mit 2,5 Millionen Studenten so voll wie nie. Das wollten Bund und Länder eigentlich via Hochschulpakt finanzieren, doch das Finanzmonstrum ist ein typisches Bubenstück des Bildungsföderalismus: Die Länder hielten die Hand auf, unternahmen aber nichts. Nun wird nachverhandelt.
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10.04.2013
Pädagogen können Eltern nicht ersetzen
Empfehlungen einer Expertenkommission sollen die Elternarbeit an Schulen verbessern. Schulpädagoge Werner Sacher erklärt, warum Kinder vor allem starke Eltern brauchen
Weiterlesen: http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2013-04/elternarbeit-qualitaetsmerkmale
10.04.2013
Kampfplatz Schule: Lehrer verzweifeln an Eltern
Beflissene Eltern fordern musische Früherziehung und Yoga-Kurse. Teilnahmslose Eltern schicken ihre Kinder im T-Shirt zur Schule, wenn es schneit. Lehrer verzweifeln oft an ihrem Job zwischen Elite-Anspruch und Sozialarbeit - denn sie werden kaum darauf vorbereitet. Eine Studie zeigt jetzt, wie Elternarbeit funktionieren könnte
Weiterlesen: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/warum-viele-lehrer-bei-der-elternarbeit-versagen-a-893421.html
10.04.2013
Katalog für Zusammenarbeit. Eltern sollen in der Schule mehr mitsprechen dürfen
Viele Schulen sind für Mütter und Väter nicht sehr einladend. Dabei spielen die Eltern eine wichtige Rolle für den Bildungserfolg der Kinder. Die Kultusminister empfehlen deshalb nun eine engere Zusammenarbeit - und mehr Mitsprache für Erziehungsberechtigte
10.04.13
Lehrer sollen ihre Angst vor den Eltern verlieren
Bislang sehen viele Schulen Mütter und Väter eher als Belastung. Das soll sich nun ändern: Ein Leitfaden gibt Lehrern Tipps für den richtigen Umgang mit Eltern. Umlernen müssen aber beide Seiten
Weiterlesen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article115185553/Lehrer-sollen-ihre-Angst-vor-den-Eltern-verlieren.html
10.04.2013
Kinder in Deutschland: Gut dran, aber unzufrieden
Kindern und Jugendlichen in Deutschland geht es relativ gut - doch sie empfinden dies nicht so: Einer Studie zufolge steigt ihre innere Unzufriedenheit. Jeder siebte Teenager beurteilt seine Situation als mäßig bis negativ. Besonders gut geht es den Altersgenossen in den Niederlanden.
10.04.2013
Kinder in Deutschland: Gut situiert, aber unglücklich
Die Unzufriedenheit der Mädchen und Jungen in Deutschland steigt laut einer Unicef-Studie. Jeder siebte Jugendliche bewertet seine Situation als mäßig bis negativ - obwohl die äußeren Lebensumstände sich verbessert haben. In keiner anderen Industrienation ist die Kluft zwischen gefühltem und objektivem Wohlbefinden größer.
Weiterlesen: http://www.sueddeutsche.de/leben/kinder-in-deutschland-gut-situiert-aber-ungluecklich-1.1645077
12.04.2013
Von wegen reich und unglücklich
Deutsche Kinder werden immer trauriger, so zumindest interpretiert die Öffentlichkeit eine neue Unicef-Studie. Das ist aber grundfalsch, ärgert sich Martin Spiewak.