Am vergangenen Freitag führte der LEA seine turnusgemäßen Vorstandswahlen durch. Wiedergewählt wurden Norman Heise (Marzahn-Hellersdorf) als Vorsitzender und Dörthe Engelhardt (Steglitz-Zehlendorf) als Stellvertreterin. Neu im Vorstand, aber seit Jahren im LEA aktiv, sind Jan Krebs (Mitte) und Steffen Reinecke (Lichtenberg), beide auch Vorsitzende des Bezirkselternausschusses in ihrem Bezirk.
Aus dem LEA ausgeschieden sind Daniela von Hoerschelmann (Neukölln) und Harald Voß (Reinickendorf). Beide haben während ihrer Amtszeit wichtige und produktive Impulse für den LEA gesetzt. Dafür sei an dieser Stelle ein herzlicher Dank ausgesprochen.
Zu den Aufgaben des Vorstandes gehört es, den LEA auch zwischen den Sitzungen in der Öffentlichkeit zu vertreten. Schwerpunkt der Arbeit wird die Umsetzung des breiten Forderungskataloges sein, der anlässlich der Wahlen für das Berliner Abgeordnetenhaus in einem breiten partizipativen Prozess erstellt und einstimmig verabschiedet wurde. Leider sind im vorliegen Koalitionsvertrag nur wenige Punkte davon deutlich aufgenommen worden. Hier liegt viel Arbeit, die es zu erledigen gilt.
Die Pandemie, ihre Auswirkungen und Folgen werden den LEA auch in Zukunft beschäftigen.
Mit Blick auf das Thema Digitalisierung konnte der LEA im Jahr 2021 gute Fortschritte erkennen. Die Schulen sind flächendeckend mit Mobilfunk-Routern für schnelleres Internet ausgestattet worden, Lehrkräfte haben Dienstgeräte erhalten, der Lernraum Berlin läuft im Wesentlichen stabil, der Breitbandausbau wird vorangetrieben und Schüler*innen sollen perspektivisch ebenfalls digitale Endgeräte erhalten. Was immer noch unklar bleibt, ist die wichtige Anbindung von Schüler*innen ohne häuslichen Internetanschluss. Beim Thema Education-Tarife gab es leider keine Bewegung, um diese Anbindungslücke zu schließen.