- Details
Der Zustand an Berliner Schulen ist alles andere als einheitlich. Eine Beschreibung für den Mindeststandard an digitaler Ausstattung ist nicht vorhanden und der „eEducation Masterplan“ stammt aus dem Jahre 2005.
Der Ist-Zustand reicht von der „digitalen Leuchtturmschule“ bis „Verlorengegangen in 2000“. Es gibt Schulen:
- mit keinem oder nur wenigen digitalen Whiteboards (elektronische Tafeln) bis komplett mit denselben ausgestatteten Schulen.
- mit mehreren Computerräumen bis zu solchen, die wegen Raummangels dieselbigen komplett zurückbauen mussten und im besten Fall ein/zwei Computerarbeitsplätze in die Klassenräume integrieren können.
- mit Glasfaseranbindung (1.000 bzw. 500 Mbit/s) bis zu Schulen, die 16 Mbit/s oder weniger zur Verfügung haben.
- mit (meist selbst finanzierten) Notebook-Klassen bis zu Schulen, in denen die Schüler_innen keine Möglichkeit des digitalen Arbeitens angeboten bekommen.
- Details
Der Landeselternausschuss begrüßt die geplanten Maßnahmen zur Verbesserung der Lernerfolge. Die zahlreichen und unterschiedlichen bundesweiten Vergleichsarbeiten der vergangenen Jahre zeigen deutlich, dass Berliner Schüler_innen hier Defizite haben. Mehr Unterricht im Fach Deutsch und Fortbildungen, die u. a. das Interesse am Fach Mathematik wieder wecken und die Wissensvermittlung anregend gestalten, sind notwendige Schritte. Diese und die zahlreichen weiteren Maßnahmen decken sich auch mit Forderungen des Landeselternausschusses aus den letzten Jahren.
- Details
Thomas Tursics, Mitglied des Landeselternausschusses, Open Data-Experte und Entwickler der Visualisierung von „Wie kaputt ist Ihre Schule“, die zuletzt in der „City Vis 2018“ (Technologie Stiftung) in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen ausgestellt wurde - hat in seiner neuesten Arbeit die Daten aus der Kleinen Anfrage „Lehrkräfte-Quereinsteigende in den Berliner Schulen im Schuljahr 2018/2019“ in einer Karte visualisiert.
- Details
Am 11.01.2019 hat der Landeselternausschuss turnusgemäß Wahlen durchgeführt. Zunächst dankt der LEA herzlich Sabina Spindeldreier und Detlef Lange für ihre hervorragende Arbeit und das langjährige Engagement. Beide standen zur Wiederwahl nicht zur Verfügung.
Wiedergewählt wurden Norman Heise aus Marzahn-Hellersdorf als Vorsitzender und Cornelia Partmann aus Friedrichshain-Kreuzberg. Neu gewählt wurden Daniela von Hoerschelmann aus Neukölln und Sven Glock aus Steglitz-Zehlendorf. Der Vorstand ist somit paritätisch besetzt und bildet einen guten Querschnitt durch die Berliner Bezirke ab.
- Details
Die Fichtenberg-Oberschule (Gymnasium) in Steglitz-Zehlendorf wurde im letzten Monat mit drei Plakaten und zwei anonymen Schreiben für ihr Engagement im Rahmen des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verleumdet. Mittlerweile ist der polizeiliche Staatsschutz wegen Sachbeschädigung mit politischem Hintergrund eingeschaltet.