Aktuelles - Landeselternausschuss Berlin
PM: Qualitätskommission tief mit dem Finger in der offenen Wunde des Berliner Bildungssystems
Heute wurde der Abschlussbericht der Qualitätskommission vorgelegt, die u. a. als Konsequenz einer deutlichen Unmutsbekundung seitens des Landeselternausschusses Schule zu Beginn des Schuljahres 2019/2020 auf den Weg gebracht wurde.
Der Landeselternausschuss war in der Praxiskommission der Qualitätskommission vertreten und konnte sich somit aktiv in die Arbeit einbringen. Wir danken an dieser Stelle allen Beteiligten für die gemeinsame Arbeit auf Augenhöhe.
Im Fazit können wir uns den Analysen und Beurteilungen der Expert*innen-Kommission zum Berliner Bildungssystem weitgehend anschließen. Die Beobachtungen legen den Finger tief in die offene, blutige Wunde des Berliner Bildungssystems.
Antworten auf kleine Anfragen vom 11.02.2020 bis 09.09.2020
Antworten auf kleine Anfragen vom 11.02.2020 bis 09.09.2020
Update: Duchführung vom Elternabenden
Aus unserem letzen Beitrag sind noch Punkte offengeblieben. Wir haben nachgefragt und reichen nachfolgend die Antworten nach.
Durchführung von Elternabenden
Wir haben die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie um Information gebeten, wie die Elternabende und Gremiensitzungen durchgeführt werden können. Hier die Antwort:
Gemeinsame Forderungen der Vorsitzenden der Berliner Bezirkselternausschüsse und des Vorstandes des Landeselternausschusses zum Schuljahresbeginn 2020/2021
Die Vorsitzenden der zwölf Berliner Bezirkselternausschüsse und der Vorstand des Landeselternausschusses fordern die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, die Schulen und Eltern auf, das Schuljahr 2020/2021 mit größtmöglicher Sicherheit für alle Beteiligten zu starten. Die BEAs und der LEA nehmen die Sorgen der Eltern in Verbindung mit dem Regelbetrieb ernst und stellen - auch unter Kenntnisnahme der jüngsten Stellungnahmen und Empfehlungen der Wissenschaft sowie der erfolgten Schulschließungen auf Grund von Corona-Fällen an zwei Schulen in Mecklenburg-Vorpommern - folgende Forderungen:
- In der ersten Schulwoche sollen die Schüler*innen und alle in Schule anwesenden Personen, inkl. der Lehrkräfte auch im Unterricht einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
- Den Schulen ist freigestellt in der ersten bzw. für max. zwei Schulwochen auf den sogenannten Plan B umzuschwenken, also mit reduzierter Klassengröße zu unterrichten.
- Es soll mehr Testungen für Schüler*innen und Lehrkräfte geben.