Aktuelles - Landeselternausschuss Berlin
PM: Entwurf zum Koalitionsvertrag: Zwischen überfällig und lauwarm – Die Herausforderungen der Berliner Schullandschaft sehen wir als nicht ausreichend berücksichtigt
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Überfällig: Die Vereinbarungen rund um die Fragen der Personalgewinnung sind wichtig. Gut, dass dies nun endlich angegangen wird. Weiterhin positiv ist zu bewerten, dass einzelne Forderungen aus dem Bericht der Qualitätskommission enthalten sind. Hier fragen wir uns, wenn schon auszugsweise Punkte übernommen wurden, warum dann nicht die relevanten oder besser gleich alle?
Lauwarm: Sicherung, Stärkung und Unterstützung sind die Schlagworte die man im Kapitel „Bildung, Jugend und Familie“ zu lesen bekommt. Einige Punkte sind bereits in der letzten Legislatur auf den Weg gebracht worden und müssen nur noch umgesetzt werden. Hier wirken sie wie Fülltext, um das Kapitel nicht all zu kurz werden zu lassen. Andere Punkte standen schon in den letzten Koalitionsvereinbarungen. Diese wurden lediglich aufgewärmt. Die Gelegenheiten zum „Umsetzen, Anpassen, Managen“ wurden in den letzten Jahren nicht ausreichend wahrgenommen. Jetzt muss es heißen: erneuern, evaluieren, verbessern.
PM: Bildung nicht zum Spielball der Besetzung des Senator*innen-Postens machen
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Berlin hat 450.000 Schüler*innen in der allgemein- und berufsbildenden Schule. Berlin steht seit Jahren regelmäßig auf den letzten Plätzen bei nationalen Bildungsberichten. Berlin gibt pro Kopf am meisten Geld für Schüler*innen aus. Berlin ist eine Herausforderung.
Nimmt man die aktuelle Presseberichterstattung zur Grundlage, entsteht der Eindruck, dass keine der Koalitionsparteien dieses Ressort haben möchte bzw. es nur übernehmen würde, wenn es dazu noch Benefits gäbe.
Pressemitteilung: Die Inzidenzen steigen und steigen und Berlin meldet in den Schulen „alles im grünen Bereich“
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Seit einigen Wochen sind Kinder und Jugendliche die von Covid-19-Infektionen mit Abstand am stärksten betroffene Gruppe mit Inzidenzen in noch nie dagewesener Höhe.
Forderungspapier vom Landeselternausschuss Berlin zur Koalitionsbildung für das Abgeordnetenhaus nach der Berlin-Wahl 2021
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Das Schulsystem in Berlin steht seit Jahren vor großen Herausforderungen und entspricht schon lange nicht mehr dem Elternbild einer angemessen ausgestatteten und inklusiv gestalteten Bildungsumgebung für ihre Kinder. Die COVID-19-Pandemie hat die bestehenden Probleme nur noch einmal in aller Deutlichkeit hervortreten lassen.
Der Landeselternausschuss Berlin fordert daher eine Reihe von Maßnahmen, mit der die Qualität der Schulbildung in Berlin maßgeblich verbessert wird und die dem Lernort Schule die Bedeutung verleiht, die er verdient. Dazu gehört, dem Thema Bildung endlich die verdiente Aufmerksamkeit zu widmen, die bisher selten über einen Wahlkampf hinaus Bestand hatte.
Stellenausschreibung für neue*n Bildungssenator*in
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Der Landeselternausschuss sucht für den Senat von Berlin ab sofort eine*n neue*n Bildungssenator*in für den Bereich Bildung. Die Aktion ist natürlich mit einem ;) zu sehen. Der Inhalt ist aber ernst gemeint.
Ihre Motivation
- Sie sorgen gern für notwendige Neubauten und Großsanierungen von Schulgebäuden und Schulsporthallen?
- Sie haben Lösungen für den eklatanten Personalmangel an Schulen?
- Sie wollen die Empfehlungen der Qualitätskommission umsetzen?
- Sie kennen die multikomplexen Problemlagen der Schulen und haben dafür Lösungen?
- Der Satz „Dafür bin ich nicht zuständig!“ gehört nicht zu Ihrem Wortschatz?
- Sie brauchen nur eine kurze Einarbeitungszeit und sind auch an der Zusammenarbeit mit Schüler*innen, Pädagog*innen und Eltern – zumeist in den Abendstunden – interessiert?
- Es ist Ihnen wichtig, unsere Kinder bestmöglich auf die Zeit nach der Schule vorzubereiten?
- Sie lieben es, dran zu bleiben, auch wenn es länger dauert oder Sie Gegenwind bekommen?
- Dann gibt es hier den passenden Job für Sie!